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Pressemitteilung

Kandidaten stellen sich vor

Auch die Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP) stellt sich wieder zur Wahl und schickt zwei langjährige Mitglieder als Direktkandidaten für Bezirks- und Landtag ins Rennen.

Die Kandidaten Rank und Welser.

Dr. Johannes Rank kandidiert für den Bezirkstag. Der 54-jährige Weißenburger ist Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen.
Neben seiner beruflichen Expertise möchte er sicherstellen, dass der Bezirk Mittelfranken seine Aufgaben – gerade auch im Bereich Kliniken und Soziales – seriös und nachhaltig wahrnimmt. Ein einfaches Immer-weiter-so mit ständigen Ausgabensteigerungen kann aus seiner Sicht nicht die Lösung sein, auch nicht für die Betroffenen selbst.
Stattdessen sollen die zur Verfügung stehenden Gelder sinnvoll und zielgerichtet eingesetzt werden, statt das bisherige Gießkannenprinzip fortzusetzen.

Kilian Welser kandidiert für den Landtag. Der 46-jähriger Gunzenhäuser ist Berufschullehrer und Vorsitzender des ÖDP-Kreisverbands.
Sein Credo ist: Weniger ist mehr. Die rein auf Wachstum und Ressourcenverschwendung aufbauende Industriegesellschaft hat sich als Irrweg und Sackgasse erwiesen.
Die Vorstellung, alle Probleme dieser Welt durch immer neue Technologien und ein Noch-mehr und Noch-Größer lösen zu können, sei falsch und werde die Menschheit ökologisch ins Verderben führen.

Beide Kandidaten lehnen den weiteren Ausbau von Straßen (u.a. Hörnlein-Kreuzung, Bärenloch, Schlungenhof, Westtangente) entschieden ab.
Wasser ist für alle da, und nicht für einzelne Unternehmen wie Altmühltaler, die es auch noch mehr oder weniger umsonst bekommen.
Die Ansiedelung von Hetzner auf der grünen Wiese in Ellingen ist in der geplanten Form ein ökologisches Desaster, da hier Unmengen an elektrisch erzeugter Wärme einfach in die Luft geblasen werden und wertvolles Land zugebaut wird.
Atomkraftwerke scheinen im Moment eine attraktive Alternative zu sein, dabei wird völlig übersehen, dass die Gewinnung von Uran mit massiver Umweltzerstörung verbunden ist und der Betrieb der Meiler unkalkulierbare Risiken birgt (zwei Super-GAUs in wenigen Jahrzehnen haben dies eindrucksvoll gezeigt).

Aber die ÖDP ist keine Verbotspartei, sondern setzt sich für das gesunde und nachhaltige Leben ein, mit Betonung auf Regionalität, Ressourcenschonung, Bildung, Familienfreundlichkeit, Rechtstaatlichkeit und sozialer Integration.

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